Sicherheit geht vor. Deshalb haben wir eine große Auswahl an Neoprenwesten und speziellen Prallschutzwesten, die dir im Wasser Auftrieb geben und dich bei einem Sturz gut schützen. Auch für Kinder haben wir spezielle Westen im Sortiment.
Sicherheit geht vor!
Wer sich fragt, wann es sinnvoll ist eine Weste zu tragen, dem können wir sagen: eine Weste zu tragen ist nie verkehrt. Es geht immerhin um deine eigene Sicherheit.
1. (Pralls.) | 2. (Auftrieb.) | 3. (Sicherheitsw.) | 4. (Rettungsw.) |
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< 50 Newton | < 50 Newton | ≥ 50 Newton | ≥ 100 Newton |
Schutz | Schutz + minimaler Auftrieb | Auftrieb | 100% Auftrieb + Sicherheit |
Prallschutzweste
Die Prallschutzweste wird gern von Wakebaordern, Windsurfern und Kitern getragen. Das sind Sportarten mit hohen Geschwindigkeiten, aber auch Sprüngen und Tricks, bei denen man manchmal eine unsanfte Landung hinlegt.
Was zeichnet die Weste aus?
Es gibt Unterschiede in der Bauweise der Westen. Sie sind alle aus Neopren, sind am Rücken und den Rippen gut gepolstert und geben dem Fahrer die benötigte Sicherheit. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Westen liegt darin, dass bei den Windsurf- und Kitewesten der Bereich, an dem das Trapez sitzt, die dicken Polster ausgespart wurden. So liegt die Prallschutzweste besser am Körper an und es gibt keine unangenehmen Druckstellen.
Wakeboardwesten (können auch beim Wellenreiten etc. getragen werden) sind durchgehend gepolstert. Denn gerade wenn man über Hindernisse fährt und die Landung missglückt, ist man froh, wenn man eine Weste hat, die einen schützt.
Auftriebsweste
Eine Auftriebsweste sorgt dafür, dass sie dich, wenn du im Wasser liegst, an der Wasseroberfläche hält. Nicht zu verwechseln mit einer Sicherheitsweste. Die Auftriebsweste ist lediglich dafür gedacht, dir Auftrieb zu verleihen falls du beispielsweise von deinem Stand Up Paddle Board ins Wasser fällst oder beim Wakeboarden stürtzt. Sie hat außerdem positive Nebeneffekte, zum Beispiel hält sie dich warm, falls es regnet oder windet, sie hält die Sonne an den Schultern und am Nacken fern (wo man schnell einen Sonnenbrand bekommt) und außerdem kann eine Auftriebsweste durch eine Signalfarbe auf dich aufmerksam machen, wenn du Probleme auf dem Wasser haben solltest.
Sicherheitsweste
Am meisten schützt dich eine Weste mit maximalem Auftrieb und einem Ohnmachtskragen auf dem Wasser. Wer es noch nicht wusste: Weste ist nicht gleich Weste.
Es wird zwischen einer Schwimmhilfe/ Schwimmweste und einer Rettungsweste/ Ohnmachtsweste unterschieden. Die Ohnmachtsweste garantiert dir, dadurch dass sie eine festgelegte Newton Angabe hat (mit 100 Newton und mehr), dass du an der Oberfläche bleibst. Die Sicherheitsweste gibt es mit Ohnmachtskragen, so kann die Weste dir beispielsweise das Leben retten, wenn du nach einem Sturz ohnmächtig im Wasser liegst.
Schwimmweste
Eine sogenannte Schwimmweste, die 50 Newton Auftrieb hat, erreicht zwar den Mindestauftrieb, der an manchen Seen pflicht ist, gilt aber offiziell nicht als Ohnmachts-, bzw. Rettungsweste. Der Sinn der Schwimmweste besteht darin, einen höchstmöglichen Kompromiss zwischen Sicherheit und der Bewegungsfreiheit des Sportlers/Sportlerin zu ermöglichen.
Die Schwimmweste wird gern zu Sportarten eingesetzt, die weniger actionreich sind, wie Kajak, Wakeboard und Wasserski fahren oder zum Stand Up Paddeln.
Rettungsweste
Ab 100 Newton zählt die Weste als Rettungsweste, sie ist eingeschränkt ohnmachtssicher. Aber hält dich im Notfall an der Wasseroberfläche und gibt zusätzlichen Schuzt, also völlig ausreichend und sicher, wenn du Stand Up Paddeln, Surfen oder Kiten bist. Wenn du also auf nummer Sicher gehen möchtest, empfehlen wir dir eine Rettungsweste mit 100 Newton zu wählen.
Passform
Es kommt immer etwas auf das Modell und den Schnitt der jeweiligen Marken an, wie die Weste an dir sitzt. Du kannst aber anhand folgender Merkmale prüfen, ob sie richtig sitzt.
1. Ziehe deine überflüssige Kleidung aus, um genau prüfen zu können, wie die Passform ist. Denn ein dicker Pullover kann den Sitz der Weste deutlich verfälschen.
2. Deine Weste muss eng am Körper anliegen. Denn je mehr Auftrieb die Weste hat, desto mehr drückt sie dich nach oben. Das kann bei einer zu großen Weste dazu fürhen, dass sie unter den Achseln oder gar am Hals drücken kann oder dich sogar leigt würgt. Das sollte nicht sein. Achte also darauf, dass sie satt am Körper sitzt. Wichtig ist, dass die Weste von sich aus passt. Ist ein Gurt befestigt, sollte die Weste fest sitzten, ohne dass du noch zusätzlich etwas anziehen musst.